In Calais und Dünkirchen leben derzeit rund 9000 Flüchtlinge. Sie alle müssen täglich mit Essen versorgt werden. Für die Helfer stellt sich eine riesige logistische Aufgabe.
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Vergangenes Jahr wurde der 'Dschungel' von Calais geräumt - was wird nun aus den 500 Flüchtlingen, die sich noch in der Stadt aufhalten und nach Großbritannien wollen?
Khalid ist vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen. Geflohen vor dem Krieg in Syrien. Hier startet er jetzt eine Fußballkarriere bei Hertha BSC.
Hier leben Flüchtlinge und Einheimische einträchtig zusammen. In einem verlassenen Krankenhaus in Frankreich gibt es eine unabhängige Gemeinschaft mit eigenen Jobs, Wohnungen und sogar einer eigenen Währung.
Eine Universität im französischen Lille bietet Stipendien für Geflüchtete aus dem Flüchtlings-Camp in Calais an. Sie bietet damit Perspektiven für Menschen, die sonst nichts mehr haben.
Das für seine miserablen Zustände bekannte Lager in der Nähe der französischen Hafenstadt Calais wurde vor knapp drei Monaten teilweise geräumt. Mittlerweile hat die Zahl der Bewohner aber wieder deutlich zugenommen: Allein 700 Kinder leben dort. Viele davon ohne jegliche Begleitung.
Den Flüchtlingen in Calais wurde zum Weltflüchtlingstag eine ganz besondere Freude gemacht: Sie konnten mit ihren Familien und Freunden über ein kostenloses Wi-Fi Kontakt aufnehmen. Viele von ihnen hatten bereits seit Monaten nicht mehr mit ihnen gesprochen.
Die meisten Menschen im Flüchtlingscamp in Calais sind Muslime. Deswegen wird auch im sogenannten 'Dschungel' von Calais unter den widrigsten Bedingungen der heilige Fastenmonat Ramadan eingehalten.
Das Start-Up 'Mimycri' aus Berlin fertigt Rucksäcke aus Flüchtlings-Schlauchbooten an, die an der griechischen Küste angekommen sind. Dabei stellen sie auch die Flüchtlinge selbst als Designer und Schneider ein.
3.000 Immigranten schlafen in Paris auf der Straße. Die Stadt versucht sie mit Steinblöcken daran zu hindern. Künstler wehren sich dagegen und erschaffen aus den Steinen Kunst.
Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat in Berlin Rettungswesten aufgehängt, die von Flüchtlingen stammen sollen. Das Werk am Gendarmenmarkt soll an all die Menschen erinnern, die im Mittelmeer auf der Flucht ertrunken sind.
Das Jahr 2016 war nicht nur schrecklich, denn es gab auch etwas Gutes: Die Welt ist großzügiger geworden. Hier sind fünf Gründe, warum das so ist.