Hygieneartikel belasten unsere Umwelt. Jede Frau hat rund 80 Monate ihres Lebens mit der Periode zu kämpfen - und dafür verbraucht sie im Durchschnitt 17.000 Tampons oder Binden.
Storys Hautnah
Pasmur Rachuyko hatte einst eine schwere Zeit. Finanziell ging es dem russischen Künstler und Musiker in Sankt Petersburg schlecht. Dann zog er in die Nähe von Rostow und entdeckte eine günstige Nahrungsquelle: Den Wald und Schnecken.
Das gesellschaftliche Schönheitsideal ist bei Weitem nicht für alle Frauen erreichbar. Trotzdem werden kaum andere Körpertypen als die schlanke Hollywood-Schönheit repräsentiert, und die Menschen, die nicht dem Ideal entsprechen, leiden darunter. Aus Mexiko City kommen nun Puppen, die alternative Schönheitsideale gängig machen und für mehr Selbstbewusstsein sorgen sollen.
Der 'Chhaupadi-Brauch' hat bereits einige Mädchen und Frauen in Nepal das Leben gekostet. In vielen Dörfern gilt dort die Periode einer Frau als unrein und ist ein absolutes Tabuthema. Die Frauen müssen während ihrer Menstruation in den Kuhstall oder in den Keller umziehen - außerdem gibt es kaum Hygieneartikel. Claire Li will diesen Frauen helfen.
Die junge Fotografin Sophie Mayanne hat ein Projekt names 'Behind the Scars' gestartet. Es soll zeigen, dass Narben ein Zeichen von Schönheit und Stärke sind. Die Teilnehmer erzählen ihre persönlichen Geschichten und welche Gefühle sich hinter ihren Narben verbergen. Sie haben begriffen: Was sie nicht umbringt, macht sie stärker.
Es ist ein Ein-Seelen-Dorf, in dem die 77-jährige Ljubow lebt, denn sie ist ganz allein. Als andere entschieden, das Dorf zu verlassen, blieb sie. Der Grund dafür ist ihr Nachname.
Sie ist vielleicht die weltweit älteste Ärztin. Roza Gavrilovna lebt in Russland und ist dort eine echte Geburtsspezialistin, die selbst die schwierigsten Fälle meistert.
Die Amsterdamer Grachten sind vermüllt. Für Marius Smit Grund genug, das Unternehmen 'Plastic Whale' zu gründen. Aus dem gesammelten Müll wird nun Neues.
Eine Gruppe von mittlerweile 200 Frauen kümmert sich um vereinsamte Babys. Ihre Aufgabe: Liebe spenden. Das Projekt aus Montevideo in Uruguay hat Vorbildcharakter.
Mann tut so einiges für die bessere Hälfte: Wenn es sein muss, natürlich auch einen Werbespot für den alten Honda drehen. Filmemacher Max hat sich für seine Freundin und ihr Auto so richtig ins Zeug gelegt - und damit einen viralen Hit gelandet.
Vom Tellerwäscher zum Millionär. Einen ähnlichen Aufstieg erleben derzeit viele Hunde in der kolumbianischen Stadt Pereira. Dort werden Straßenhunde gerettet und in die Polizeistaffel aufgenommen.
Auf Friedhöfen muss nicht zwangsläufig immer Totenstille herrschen. Diese drei Grabstätten sind der beste Beweis dafür. Hier wird gefeiert, getrunken - und auch wirklich gelebt.